Projekt gegen Langzeitarbeitslosigkeit startet

In Mönchengladbach startet ein neues Projekt, das Langzeitarbeitslosen helfen soll, wieder im Berufsleben Fuß zu fassen. Die so genannte "aufsuchende Stabilisierungsberatung" ist Teil eines Landesprogramms und wird in 37 Kommunen mit insgesamt 30 Millionen Euro gefördert. 

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Gerade die Langzeitarbeitslosigkeit hat in Mönchengladbach während der Pandemie stark zugenommen. Mit letztem Stand waren im Bezirk der Arbeitsagentur Mönchengladbach mehr als 12.000 Personen länger als ein Jahr ohne Arbeit. Die sogenannte aufsuchende Stabilisierungsberatung soll nun dafür sorgen, dass diese Menschen wieder langfristig einen Job finden. Die Stadt kann Fördergelder für bis zu vier Fachberater beantragen, die Langzeitarbeitslosen dabei helfen sollen. In Mönchengladbach wird ein Team des Paritätischen Wohlfahrsverbandes aus Rheydt diese Aufgabe übernehmen. 

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