Vergleichsweise hohe Grundsteuer in der Stadt

Nächstes Jahr will Mönchengladbach die Grundsteuer auf einen einheitlichen Satz anheben - der ist in Mönchengladbach allerdings schon jetzt relativ hoch im Vergleich zu anderen Großstädten.

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Der Verband Haus und Grund hat die Grundsteuermodelle der 100 größten deutschen Städte ausgewertet. Die Unterschiede sind riesig: In Süddeutschland zahlen Hauseigentümer oft deutlich weniger als in NRW, und auch innerhalb unseres Bundeslandes kommt es stark auf den Wohnort an. Mönchengladbach landet im Ranking auf Platz 66 von 100. Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus müssen Eigentümer hier circa 525 Euro für die Grundsteuer B pro Jahr zahlen. In NRW-Städten wie Düsseldorf oder Ratingen sind es rund 150 Euro weniger. Ab kommenden Jahr müssen sich Eigentümer auf noch höhere Kosten einstellen. Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll dann in Mönchengladbach einheitlich auf 797 Prozent steigen. Das gesamte Grundsteuer-Ranking des Verbandes Haus und Grund findet ihr hier

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