Spielflächen statt Versiegelung

Die Mönchengladbacher Politik will neue Spiel- und Aufenthaltsflächen im Rheindahlener Altstadtkern schaffen. Nach dem Vorbild der Rheydter Innenstadt soll das Projekt "Bespielbare Stadt" nun auch in Rheindahlen umgesetzt werden.

© Stadt MG

Der entsprechende Beschluss soll morgen im Planungs- und Bauauschuss gefasst werden. Zu viele versiegelte Flächen und zu wenige Spiel - und Bewegungsflächen für Kinder und Jugendliche: Diese aktuellen Bedingungen in Rheindahlen sorgen laut der Politik für weniger Bewegung, zu wenig Ausgleich und Erholung - was letztendlich zu sozialer Isolation führen kann. Deshalb sollen an zehn Standorten multifunktionale Spiel-, Sitz- und Aufenthaltsgelegenheiten geschaffen werden - zum Beispiel am Platz an der Straße Kleiner Driesch, am Stadtplatz Am Wickrather Tor und im Park am Peter-Beier-Platz. Teilweise in Form von Geräten, teilweise in Form von bespielbaren Bodenmarkierungen. So soll auch der öffentliche Raum an sich aufgewertet werden. Die Maßnahme kostet insgesamt 73.500 - 80 Prozent davon werden aus Landes- und Bundesmitteln gefördert.

Weitere Meldungen