Prozess nach Angriff auf Polizisten

Vor dem Mönchengladbacher Landgericht geht es heute um den Versuchten Mord an einem Bundespolizisten. So lautet zumindest die Anklage gegen einen Jungen Mann.

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Weil er versucht haben soll, einen Polizisten umzubringen, steht heute (03.02.) ein Mann vor dem Mönchengladbacher Landgericht. Er soll laut Anklage zum Tatzeitpunkt akut unter einer Form von Schizophrenie gelitten haben. Ende Juli letzten Jahres soll sich der Angeklagte am Mönchengladbacher Hauptbahnhof gezielt einer Gruppe von Polizisten genähert haben. Mit einem Hammer soll er versucht haben, den Kopf eines Beamten zu treffen. Die Polizisten hätten schnell eingreifen und den Angriff abwehren können - dabei habe der Angeklagte ein weiteres Mal mit dem Hammer ausgeholt und einen Beamten verletzt. Dem Angeklagten wird deshalb unter anderem versuchter Mord und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Weil er wahrscheinlich schuldunfähig ist, soll er in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht werden.

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