Polizist gesteht Schuss auf Fanprojekt-Bus

Ein bayrischer Polizist hat jetzt vor Gericht eingeräumt, dass er letztes Jahr am Rande eines Borussia-Spiels mit seiner Dienstwaffe geschossen hat. Im August 2023 soll er aus ungeklärter Ursache unvermittelt geschossen haben - das Projektil traf ein Polizeifahrzeug aber auch einen Bus des Fanprojekts Mönchengladbach. Bei dem Vorfall vor einem Jahr wurde zum Glück niemand getroffen. Vier Polizisten erlitten allerdings ein Knalltrauma durch den Schuss. Ein Polizist wurde von der Kugel außerdem knapp am Kopf verfehlt und stand anschließend unter Schock, wie die Augsburger Allgemeine meldet. Der Schütze legte am ersten Prozesstag ein Geständnis ab, allerdings konnte er nicht mehr erklären, warum er den Schuss abgegeben hat. Offenbar hatten sich andere Polizisten vor Ort zuvor gegenseitig mit Wasserpistolen bespritzt.