Neue Erkenntnisse zur Schießerei am Hbf
Veröffentlicht: Donnerstag, 22.09.2022 15:25
Die Auseinandersetzung mit Schüssen vor rund zwei Wochen ist heute Thema im NRW-Innenausschuss. AfD und FDP wollten wissen, welche Verbindungen es bei der Schießerei zum Rocker-Milieu gab.

Nach bisherigen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach waren drei Mitglieder der Hells Angels zwar an der Auseinandersetzung beteiligt, mit der Rocker-Gruppe habe der Streit aber wohl nichts zu tun gehabt. Nach bisherigen Ermittlungen hat ein Türsteher zwei Tage vor den Schüssen zwei Beschuldigte aus einem Bereich einer Mönchengladbacher Disko gebeten. Den Rauswurf wollten sie demnach nicht akzeptieren und verletzten den Türsteher daraufhin. Zwei Tage später sollen sich die beiden mit dem Türsteher in einer Gaststätte in der Nähe des Fernbus-Bahnhofs zur Aussprache getroffen haben. Dort soll es dann aber zu einem Streit mit weiteren Männern gekommen sein - einer zog laut den Ermittlungen eine Schusswaffe und schoss in die Luft. Die Situation eskalierte, der Schütze wurde angegriffen und mit Stichen und Schnitten verletzt. Er wiederum soll auf zwei Beschuldigte geschossen und sie ebenfalls verletzt haben.