Kinder in der Stadt werden dünner

Eine Untersuchung an den Grundschulen hat gezeigt, dass weniger Kinder übergewichtig sind - gleichzeitig steigt aber der Anteil untergewichtiger Kinder.

Schulsport
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In Mönchengladbach gibt es inzwischen weniger Kinder mit Übergewicht als noch vor der Corona-Pandemie. Die hatte zu einem drastischen Anstieg von übergewichtigen Kindern in der Stadt geführt. Auch Sportförderung wird inzwischen weniger gebraucht, ist aber weiter ein wunder Punkt, wie aus einem Bericht des Stadtsportbundes hervorgeht. Bei den sportmotorischen Tests werden regelmäßig tausende Kinder an den Grundschulen in der Stadt in einheitlichen Tests geprüft. Dabei wird auch geschaut, wie viele Kinder Förderbedarf haben - der Höchstwert wurde hier 2021 während der Corona-Pandemie erreicht. Seitdem sind die Werte kontinuierlich gesunken. Noch immer braucht aber fast jedes fünfte Kind (19,8 %) eigentlich Förderung. Allerdings fehlt es an Personal und Hallen, um diese ausreichend anzubieten, warnt der Stadtsportbund. Bei den Tests wird auch aufs Gewicht der Kinder geschaut - knapp 17 Prozent waren zuletzt übergewichtig, der tiefste Wert der letzten Jahre. Dafür sind mittlerweile allerdings mehr Kinder untergewichtig.

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