Unbekannte greifen 13-jährigen Jungen an

Der Staatsschutz in Mönchengladbach ermittelt jetzt, nachdem am Donnerstag (31.10.) drei Männer einen Jungen rassistisch beleidigt und angegriffen haben sollen.

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Update 05. November

Am Montag, 4. November, berichtete die Polizei Mönchengladbach von einer gefährlichen Körperverletzung zum Nachteil eines 15-Jährigen an der Haltestelle Stationsweg in Venn. Nun ist auch bekannt, welcher Bus an der Haltestelle hielt, in den sich der Junge geflüchtet hatte. Es handelte sich um die Linie 013 in Richtung Waldniel. Der Bus hat die Haltestelle ca. um 15.47 Uhr erreicht. Zeugen, welche zu diesem Zeitpunkt in dem Bus saßen und möglicherweise Angaben zu den Tätern machen können, werden dringend gebeten, sich bei der Polizei unter der Rufnummer 02161-290 zu melden.

Ursprüngliche Meldung

Unbekannte haben in Mönchengladbach einen 13-Jährigen angegriffen und dabei offenbar rassistisch beschimpft. Der Staatsschutz ermittelt jetzt in dem Fall, der sich bereits am Donnerstag (31.10.) ereignet hatte, es wird nach Zeugen gesucht. Das Opfer, ein 13-jähriger Junge, befand sich auf dem Heimweg von der Schule, als er an der Bushaltestelle von drei offenbar betrunkenen Männern angepöbelt wurde. Einer der Männer warf mit einer Bierflasche nach dem Jungen, und beschimpfte ihn rassistisch. Ein zweiter Mann schlug den 13-Jährigen mit der Faust und trat ihm gegen den Kopf. Der Junge konnte sich vor den Männern in einen Bus retten. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.

Das meldet die Polizei

Der erste Täter hatte eine schmale Statue und war ca. 1,75 - 1,80 Meter groß. Er trug eine Regenjacke der Marke Jack Wolfskin, eine blaue Jeans und New Balance Sneaker und habe kurze, hellblonde, nach vorne fallende Haare. Der zweite Täter war ca. 1,85 Meter groß und vom Körperbau her etwas untersetzt. Er hatte einen braunen 5-Tage-Bart und braune Haare in Form eines Haarkranzes. Weitere Details sind nicht bekannt.

 

Der Staatsschutz der Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten sich unter der Rufnummer 02161-290 zu melden.

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