Stadt bekommt mehr Geld für Flüchtlinge

Auch die Stadt Mönchengladbach bekommt mehr Geld für die Aufnahme und Unterbringung von Flüchtlingen. Wie die deutsche Presseagentur berichtet, hat der Landtag nämlich eine Änderung des Flüchtlingsaufnahmegesetzes beschlossen - demnach wird die monatliche Pauschale pro geflüchteter Person erhöht.

Durch die Gesetzesänderung wird die Pauschale pro Person in kreisfreien Städten um 178 Euro erhöht - in kreisangehörigen Gemeinden um 138 Euro. Die Kommunen in NRW bekommen dadurch in diesem Jahr insgesamt noch 70,5 Millionen Euro mehr als bisher festgelegt. Ab dem Haushaltsjahr 2025 werden jedes Jahr voraussichtlich etwa 87,7 Millionen Euro zusätzlich benötigt. Grund dafür sind laut CDU-Politiker Peter Blumenrath die allgemeinen Kostensteigerungen unter anderem in den Bereichen Energie und Mieten. Die Regierungsfraktionen von CDU und Grünen haben die Gesetzesänderung am vergangenen Mittwoch beschlossen. Die SPD enthielt sich, FDP und AfD stimmten dagegen.

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