Sozialverbände demonstrieren gegen Kürzungen

Weniger Hilfen für Familien, weniger KiTas, weniger Beratungsstellen und weniger Integrationsprogramme. Dagegen wollen die Wohlfahrtsverbände in Nordrhein-Westfalen heute demonstrieren.

Auch die AWO aus Mönchengladbach ist mit dabei. Mit der Kundgebung „NRW bleib sozial!“ möchten die Wohlfahrtsverbände in NRW auf die schwierige Lage in der Sozialen Arbeit aufmerksam machen. Erwartet werden heute in Düsseldorf rund 20 000 Menschen, davon auch über 100 Mitarbeitende der AWO Mönchengladbach. Einige Kitas bei uns haben deshalb heute zum Teil geschlossen. Die NRW-Landesregierung plant Kürzungen von 83 Millionen Euro im sozialen Bereich. Dadurch werden nicht nur wichtige Angebote für verschiedene Gruppen reduziert, sondern auch der Druck auf Träger und Mitarbeitende wächst. Zahlreiche Träger müssen schon jetzt Beratungs- und Betreuungsangebote einschränken, so die Wohlfahrtsverbände. Gemeinsam fordern sie deshalb Rücknahme der Kürzungspläne und echte Unterstützung für soziale Einrichtungen.

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