Polizei bereitet sich auf Derby vor

Am Sonntag kommt der 1. FC Köln nach Mönchengladbach. Schon vorab hat die Polizei 77 (Bereichs-) Betretungsverbote ausgesprochen - auch gegen Gladbach-Fans.

Die Mönchengladbacher Polizei ist auf das Derby zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1.FC Köln am Sonntag gut vorbreitet. Ein Großaufgebot soll Ausschreitungen wie in Nizza vor einigen Wochen verhindern. Dort hatten Kölner Hooligans beim Conference League Spiel den Platz gestürmt. Es gab über 30 Verletzte. Mehrere Hunderschaften und Reiterstaffeln werden beim Derby im Einsatz sein. Wasserwerfer stehen bereit und die Fans werden durch Hubschrauber aus der Luft beobachtet. Im Vorfeld hat die Polizei bereits Betretungsverbote ausgesprochen. Einige bekannte gewaltbereite Fußballanhänger dürfen die Stadt nicht betreten, andere müssen sich von bestimmten Bereichen fernhalten, wie zum Beispiel dem Stadion, den Bahnhöfen und den Zufahrtsstraßen. Außerdem müssen Autofahrer mit kurzzeitigen Straßensperrungen rund ums Stadion und an den beiden Hautpbahnhöfen rechnen. Und die Stadt hat für Sonntag ein Glas-, Flaschen- und Dosenverbot im Umfeld des Stadions angeordnet.

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