Neuwahlen stellen die Stadt vor Herausforderungen

Nach dem Bruch der Ampel-Koalition im Bundestag soll es am 23. Februar Neuwahlen geben - und darauf müssen sich auch die Wahlämter in Mönchengladbach vorbereiten. Die kurzfristigen Vorbereitungen stellen eine große Herausforderung für die Stadt dar, erklärt sie auf Radio 90,1-Anfrage.

Stimmzettel wird in eine Wahlurne gesteckt
© Arne Dedert/dpa

Zurzeit müssen Wahlunterlagen, wie Stimmzettel, Wahlscheine und Wahlumschläge, vorbereitet werden. Anschließend müssen die Wahlämter sich auch mit Versanddienstleistern abstimmen. Allerdings muss die Stadt noch auf den neuen Fristenplan der Bundeswahlleitung warten. Bei den letzten vorgezogenen Neuwahlen wurden die Fristen etwa um die Hälfte verkürzt. Es müssen außerdem Wahlhelfende angeschrieben werden. Benötigt werden etwa 2.550 Wahlhelfende für die voraussichtlich 179 Urnenwahlbezirke und 70 Briefwahlbezirke. Wer in unserer Stadt Wahlhelfer sein möchte, kann sich bei der Stadt melden. Wer mitmachen möchte, kann sich per Mail an wahlhelfende@moenchengladbach.de oder über die Rufnummer 02161/2553535 melden. Bald soll es dazu auch ein Online-Formular geben.