Mehr Krankenwagenfahrten in Mönchengladbach

Die Auslastung ist auch höher als erwartet. Über 33.200 Einsätze von Rettungswagen wurden im letzten Jahr gezählt. Das sind rund 3000 Einsätze mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Einsätze werden zum Großteil über die Krankenkassen bezahlt - das ist aber nicht immer so. Sogenannte nicht-abrechenbare Einsätze entstehen, weil beispielsweise der Patient nicht mehr vor Ort ist oder sich weigert, mit in den Krankenwagen zu stiegen. 1600 Mal sei das im letzten Jahr der Fall gewesen. 50 Mal wurde der Rettungswagen böswillig alarmiert - ohne jeglichen Notfall. Auch diese Fahrten lassen sich nicht abrechnen. Insgesamt hätten die Einsätze der RTWs, Notärzte aber auch die Krankentransporte über 16 Millionen Euro gekostet.