Landes-Fördermittel zum Denkmalschutz in Mönchengladbach

Einige andere Kommunen konnten allerdings noch deutlich stärker von den Mitteln profitieren. In Aachen gab es zum Beispiel allein 400.000 Euro für den Jüdischen Friedhof. Insgesamt wurden aus dem Landesförderprogramm rund 12 Millionen Euro verteilt. Aus unserer Stadt habe es fünf Anträge gegeben, teilt das Land auf Radio 90,1-Anfrage mit. Bis auf das Kloster Neuwerk wurden sie aber alle abgelehnt, auch, weil sie laut Land teilweise unvollständig gewesen seien. Ein Antrag betraf die Nordfassade der Hauptkirche in Rheydt und wurde ebenfalls nicht berücksichtigt. Allerdings wurden für die Kirche im letzten Jahr schon über 200.000 Euro bewilligt und zuletzt noch einmal rund 350.000 Euro vom Bund zur Verfügung gestellt.