Hochschule forscht weiter an Hightech-Stoffen

Die Hochschule Niederrhein soll Lösungen entwickeln, wie Textilien mit eingebauten Sensoren waschmaschinenfest und robust genug gegen äußere Einflüsse hergestellt werden können.

Die Forschung der Hochschule Niederrhein dreht sich vor allem darum, wie leitfähige Fäden verkapselt oder umschlossen werden können, damit sie sicher geschützt sind. Parallel dazu forscht das Fraunhofer-Institut an der Isolierung von kleinen elektronischen Bestandteilen wie LEDs auf Stoffen. Gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut und tschechischen Partnern sollen elastische Materialien entwickelt werden, die einen guten Tragekomfort bieten. Zum Beispiel für Sportklamotten, die im Dunkeln leuchten oder Fitnessdaten aufzeichnen können. Mit insgesamt 1,1 Millionen Euro fördert die EU und das Bundes-Wirtschaftsministerium das zweijährige Forschungsprojekt. An die Hochschule gehen davon bis 2026 insgesamt 245.000 Euro.

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