Gewalt an Frauen: Eine Überlebende berichtet

TRIGGER-WARNUNG Nena hat überlebt: Ihr Täter hat sie physisch, psychisch und emotional missbraucht und gequält. Das Strafmaß macht deutlich, welcher Gewalt sie ausgesetzt wurde. Ihr Täter, mit dem sie zusammengelebte und Kinder bekommen hatte, musste für mehrere Jahre ins Gefägnis. Rahaf Al Hamdan hat sie ihre schockierende Geschichte erzählt.

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Hilfsangebote in Mönchengladbach

Hier geht´s zum Rheydter Frauenhaus...

Hier geht´s zum Mönchengladbacher Frauenhaus...

Hier geht´s zur Mönchengladbacher Frauenberatungsstelle

Hier könnt ihr freie Plätze in NRW-Frauenhäusern finden...

Hier geht´s zum Hilfsangebot der Diakonie..

Hier geht´s zum Hilfsangebot von ProFamilia...

Hier geht´s zum Sozialdienst katholischer Frauen...

Tipps der Polizei

  • Die Straftat bei der Polizei anzeigen (in jeder Polizeidienststelle möglich). Zur Anzeigenerstattung kann eine Person des Vertrauens und/oder ein Rechtsbeistand hinzugezogen werden.
  • Einzelheiten zu den Vorfällen notieren, wie Datum, Uhrzeit und was genau geschehen ist.
  • Einen Arzt aufsuchen, diesem den Ursprung der Verletzungen nennen und sie attestieren und beispielsweise fotografieren lassen, um sie für eine mögliche Strafanzeige beweissicher dokumentiert zu haben.

Frauenhäuser in Mönchengladbach

Frauenhäuser stehen vor einem großen Problem: Sie sind chronisch überfüllt. Allein im letzten Jahr mussten landesweit drei von vier hilfesuchenden Frauen abgewiesen werden – eine erschreckende Zahl, die das Ausmaß der Krise verdeutlicht. Auch in Mönchengladbach bestätigt sich dieser Trend.

Situation in Rheydt

Das Frauenhaus des Sozialdienstes Katholischer Frauen und das Frauenhaus Rheydt berichten von ausgeschöpften Kapazitäten. Die Polizei registriert parallel einen Anstieg der Fälle häuslicher Gewalt. Es wird dringend Zeit, über Lösungen zu sprechen. Anika Peltzer hat mit einer Mitarbeiterin des Rheydter Frauenhauses gesprochen.

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