Frauenhäuser in MG müssen viele Frauen zurückweisen

Frauenhäuser stehen vor einem großen Problem: Sie sind chronisch überfüllt. Allein im letzten Jahr mussten landesweit drei von vier hilfesuchenden Frauen abgewiesen werden – eine erschreckende Zahl, die das Ausmaß der Krise verdeutlicht. Auch in Mönchengladbach bestätigt sich dieser Trend.

Das Frauenhaus des Sozialdienstes Katholischer Frauen und das Frauenhaus Rheydt berichten von ausgeschöpften Kapazitäten. Die Polizei registriert parallel einen Anstieg der Fälle häuslicher Gewalt. Es wird dringend Zeit, über Lösungen zu sprechen. Anika Peltzer hat mit einer Mitarbeiterin des Rheydter Frauenhauses gesprochen.

Situation in Rheydt

© Radio 90,1
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Hilfsangebote in Mönchengladbach

Hier geht´s zum Rheydter Frauenhaus...

Hier geht´s zum Mönchengladbacher Frauenhaus...

Hier geht´s zur Mönchengladbacher Frauenberatungsstelle

Hier könnt ihr freie Plätze in NRW-Frauenhäusern finden...

Hier geht´s zum Hilfsangebot der Diakonie..

Hier geht´s zum Hilfsangebot von ProFamilia...

Hier geht´s zum Sozialdienst katholischer Frauen...

Tipps der Polizei

  • Die Straftat bei der Polizei anzeigen (in jeder Polizeidienststelle möglich). Zur Anzeigenerstattung kann eine Person des Vertrauens und/oder ein Rechtsbeistand hinzugezogen werden.
  • Einzelheiten zu den Vorfällen notieren, wie Datum, Uhrzeit und was genau geschehen ist.
  • Einen Arzt aufsuchen, diesem den Ursprung der Verletzungen nennen und sie attestieren und beispielsweise fotografieren lassen, um sie für eine mögliche Strafanzeige beweissicher dokumentiert zu haben.