CDU will Verkauf von Lachgas an Minderjährige verbieten

Der Verkauf von Lachgas an Minderjährige könnte in Mönchengladbach verboten werden. Das zumindest regt die CDU-Fraktion in einem Antrag für den Jugendhilfeausschuss diese Woche an. Vorbild könnte Dortmund sein, wo es so ein Verbot schon gibt.

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Lachgas wird auch in Mönchengladbach zunehmend von Jugendlichen als Rauschmittel missbraucht. Zu kaufen gibt es die Gaskapseln teilweise frei am Kiosk. Bundesweite Verkaufsregeln gibt es in Deutschland bisher nicht. Die CDU regt deshalb ein kommunales Eingreifen an. Die Verwaltung soll prüfen, ob ein Verkaufsverbot von Lachgas rechtlich möglich und praktisch umsetzbar wäre. Vorbild könnten die Regeln in Dortmund sein. Da müssen Händler mit 1.000 Euro Bußgeld rechnen, wenn sie Lachgas an Minderjährige verkaufen. Die Stadt Mönchengladbach hatte zuletzt allerdings eine bundesweite, gesetzliche Regelung für am sinnvollsten gehalten.

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