CDU legt Haushaltsentwurf vor

Die CDU in Mönchengladbach hat ihre finanziellen Pläne für unsere Stadt für das kommende Jahr vorgestellt.

Auch von den ehemaligen Ampel-Parteien SPD, Grüne und FDP liegt bereits ein gemeinsamer Entwurf des städtischen Haushalts vor. Darin ist unter anderem Geld für den Bau einer 7. Gesamtschule an der Breite Straße vorgesehen - anders als bei der CDU. Die Ablehnung kommt nicht überraschend. Die CDU priorisiert andere Schulformen. Der Neubau sei zu teurer und in der Form auch unnötig. Die CDU will die Raumkapazität an bestehenden Schulen beispielsweise durch Modulbauten erhöhen. Außerdem schlägt sie einen Neubau ohne Sekundarstufe 2 vor, weil vor allem für die unteren Klassen Räumlichkeiten gebraucht würden. Weiterer CDU-Vorschlag für den kommenden Haushalt: der kommunale Ordnungsdienst soll von 32 Stellen auf 55 aufgestockt werden. Um das zu finanzieren will die CDU Stellen im Oberbürgermeisterbüro und beim Kämmerer einsparen. Außerdem fordert die CDU ein Gesamtkonzept zur Drogenproblematik in unserer Stadt. Der Seecontainer in Rheydt sei keine Lösung. Es müsse eine feste Einrichtung für Suchtkranke geben.